150 Schauspieler sollen bei den "Horror Nights" mit Marc Terenzi im Europa-Park Rust für Gänsehaut sorgen und Gäste erschrecken. Der Job ist harte Arbeit - und manchmal kann es ein Vorteil sein, wenn Zombies Latein tanzen können.
Geisterbahn trifft Horrorfilm trifft Jahrmarkt: Seit fünf Jahren wird im Europa-Park professionell erschreckt – seit diesem Jahr unter dem neuen Titel „Horror Nights featuring Marc Terenzi“ Foto: Patrik Müller
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Ohne Blut geht es nicht, ohne Funkgerät aber auch nicht - und schon gar nicht ohne Team-Meeting kurz vor Beginn der Show. Foto: Patrik Müller
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300 Leute sind an der Produktion beteiligt, rund die Hälfte davon sind Schauspieler. Dazu gehören auch Fans, die sich beworben haben - die sogenannten Volunteers. Foto: Patrik Müller
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Der Totenschädel gehört zu den wichtigsten Requisiten. So wie Fingerlinge - nachts frieren auch die Darsteller von Untoten schnell mal... Foto: Patrik Müller
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...trotz Bart, trotz dick aufgetragener Schminke. Foto: Patrik Müller
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Sebastian Rosenbaum ist Oberzombie und Oberschauspieler im Park. "Wer Buh sagt, wird gefeuert", sagt der 27-jährige Endinger. Ein Satz, mit dem er schon in der Bravo zitiert wurde. Foto: Patrik Müller
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"Du kannst jeden erschrecken", sagt Rosenbaum, "es kommt nur auf das richtige Timing an." Foto: Patrik Müller
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Die Umkleiden und das Produktionsbüro sind in Containern untergebracht. Sie sind... Foto: Patrik Müller
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...das Herz der Horror-Nights. Hier koordiniert Rosenbaum die Einsätze der 150 Schauspieler. Die werden speziell... Foto: Patrik Müller
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frisiert, aber auch und vor allem... Foto: Patrik Müller
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...aufwändig geschminkt. Verantwortlich dafür ist ein Mann mit Hollywood-Erfahrung. Der heißt... Foto: Patrik Müller
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...Bill McCoy und kümmerte sich schon im Film "Zombieland" um die Untoten-Gesichtspflege. Foto: Patrik Müller
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Halb Mensch, halb Zombie. Foto: Patrik Müller
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Namensgeber Marc Terenzi lädt zum Opening-Meeting der Freitags-Show: Kurz vor Beginn der Show treffen sich alle Schauspieler... Foto: Patrik Müller
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...um sich auf das Publikums-Erschrecken einzustimmen. Langsam wird es Nacht im Europa-Park... Foto: Patrik Müller
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...und die Monster werden munter. Foto: Patrik Müller
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Die Toten kommen aus ihren Gräbern... Foto: Patrik Müller
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...und bereiten sich auf eine lange Nacht vor: Die Show dauert bis nach Mitternacht. Zombie-Chef Sebastian Rosenbaum hat seinen Untoten Rücken-Tipps gegeben... Foto: Patrik Müller
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...und mit ihnen nicht nur an Körpersprache gearbeitet, sondern auch an Körperhaltung: Das Gewicht sollte auf dem Fußballen liegen. "Das habe ich leicht aus dem Latein-Tanzen geklaut", sagt er. Foto: Patrik Müller
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Die Untoten sammeln ihre Konzentration... Foto: Patrik Müller
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...legen die Ohren an... Foto: Patrik Müller
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...und fletschen ihre Zähne - auch wenn es nicht die echten sind. Foto: Patrik Müller
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Motivationsmethoden aus dem Manager-Seminar funktionieren auch für Monster: Mit Schlachtrufen stimmen sich die Schauspieler aufs Gäste-Erschrecken ein. Foto: Patrik Müller
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Horror ist keine halbherzige Sache, sondern harte Arbeit. Die zahlt sich manchmal richtig aus. Sebastian Rosenbaum hat es einmal sogar geschafft... Foto: Patrik Müller
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...dass ein Gast sich "in die Hosen gemacht hat." Wie er das gemerkt hat? "Man hat es gerochen, man hat es gesehen - das sollte reichen als Info." Foto: Patrik Müller
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Ein schlechtes Gewissen hatte er deshalb nicht, der Schrecken ist sein Job. Rosenbaum ist seit vier Jahren dabei. Der studierte Event-Manager hat in dieser Zeit... Foto: Patrik Müller
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...16-jährige Mädchen erlebt, die völlig unbeeindruckt blieben - und zwei Meter große US-Touristen, die "winselnd am Boden lagen." Foto: Patrik Müller
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"Man kann nicht verallgemeinern, wer wie reagiert", sagt er. Aber es funktioniere. "Bei einem Horrorfilm weiß man auch, dass es nicht echt ist - das Irrationale überwiegt dann einfach." Foto: Patrik Müller