Fotos: "Freiburg"-Sammler zeigt seine kostbarsten Schätze
Er sammelt alles, auf dem "Freiburg" steht: Kanaldeckel, Aktien, Kondome, Brief- und Biermarken. Jürgen Weckerle gewährt Dominic Rock und Doreen Fiedler Einblicke in seine Schatztruhe.
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Alter Rathausstuhl von Freiburg - gekrönt vom Wasserschlösschen in Form einer Krone. Weckerle glaubt nicht, dass hier einst der Bürgermeister saß. Dann hätte der Holzstuhl nämlich Armlehnen. Foto: Dominic Rock
Der Aktie der Ganter-Brauerei fehlt links unten eine Ecke: So wurde sie entwertet. Eintausend Reichsmark kostete das Papier mit dem Greifen aus dem Jahr 1935. Foto: Dominic Rock
Etwa hundert Jahre alt sind diese Pillenschachteln - aus einer Zeit also, als die Apotheken die meisten Mixturen noch selbst zusammenmischten. Foto: Dominic Rock
Tausende von Raritäten mit "Freiburg"-Schriftzug stapeln sich im Haus von Jürgen Weckerle. Foto: Dominic Rock
Fast identisch sehen sie aus, doch der Sammler kennt den Unterschied: Unten hängt der Kupferstich, der auf dem Freiburger Notgeld 1923 zu sehen war. Darüber hängt das Original. Foto: Dominic Rock
"Freiburg" ist auch ein Schiff. Die Freiburg war ein Versorgungsschiff der deutschen Marine, das 1966 vom Stapel lief und bis 2003 im Einsatz war. Foto: Dominic Rock
Siegschuss von Jürgen Weckerles Großvater Dominikus Weckerle im Jahre 1830. Bei dem Festschießen auf dem Alten Messplatz an der Schützenallee war sogar Großherzog Leopold von Baden anwesend. Foto: Dominic Rock
Kanaldeckel von 1936 mit dem alten Freiburger Stadtsiegel: Drei Türme über der Stadtmauer mit drei offenen Toren. Auch heute noch tragen die Kanaldeckel dieses älteste Wappen Freiburgs. Foto: Dominic Rock
Die Badische Zeitung begleitete Generationen von VW-Bus-Fahrern. Foto: Dominic Rock
Zwischen dem Freiburger Stadtbächle und dem Gewerbekanal lag mehr als hundert Jahre lang die Inselbrauerei Julius Feierling. Heute ist es nur noch eine Hausbrauerei - aber Bier wird noch immer ausgeschenkt. Foto: Dominic Rock
Werbegeschenk der Löwenbrauerei Louis Sinner. Foto: Dominic Rock
Freiburgs Stadtwappen - das Wappenzeichen des Stadtpatrons Heiliger Georg - sogar beim Golf Club. Den Ball fand Jürgen Weckerle im hohen Gras, als ihn ein Golf-Freund einmal aufs Grün einlud. Foto: Dominic Rock
Ganter, eine Brauerei mit regionalen Wurzeln. Foto: Dominic Rock
"Langjährige treue Dienste" hat auch der Pensionär Jürgen Weckerle im Ordnungsamt der Stadt Freiburg hinter sich. Foto: Dominic Rock
Mehr als einhundert dicke blaue Alben lagern bei dem Sammler. Foto: Dominic Rock
Als das Bier noch mit einer Pferdekutsche über Freiburgs Pflastersteine kam. Foto: Dominic Rock
Stilvoller Briefkopf auf einer Rechnung der Inselbrauerei Feierling. Foto: Dominic Rock
Lottoschein von 1778 Foto: Dominic Rock
"Ich habe wahrscheinlich Beschäftigung für zwei Leben", sagt Jürgen Weckerle angesichts der Kisten voller "Freiburg"-Material, das er noch sortieren muss. Foto: Dominic Rock
Notgeld der Passionsfestspiele 1922 Foto: Dominic Rock
"Ich sammle seit zirka 50 Jahren alles, alles, alles mit Freiburg-Bezug", sagt der 66-Jährige. Foto: Dominic Rock
Pflastergeld zu vier und acht Kreuzern: Nur wer dieses kaufte, durfte das Schwabentor in den 1830ern passieren. Foto: Dominic Rock
Schlagzeile aus dem 1. Weltkrieg: "Feindliche Flieger über Freiburg". Foto: Dominic Rock
Alles genau dokumentiert: In zwei dicken Bänden von Jürgen Weckerle steht genau aufgelistet, was sich in den anderen Ordnern sich alles befindet. Foto: Dominic Rock
Postkarten von französischen Bombenflugzeugen über Freiburg. Foto: Dominic Rock
Bombenflugzeuge über Freiburg: Links die deutsche Propaganda-Postkarte, rechts die Postkarte der Franzosen. Foto: Dominic Rock
Kunstvolle Fahrkarten für die Postkutsche von Freiburg nach Stühlingen aus dem Jahr 1848. Foto: Dominic Rock
"Lebenszeichennachricht": Diese Eilnachrichten schrieben die Überlebenden des Bombenangriffs vom 27. November 1994 an ihre Verwandten. Foto: Dominic Rock
Stundenlang sucht Weckerle täglich auf Ebay nach neuen Freiburg-Kostbarkeiten. Manchmal kauft er aus versehen etwas, das er schon besitzt. Foto: Dominic Rock
Kondome als Eintrittskarte in die Diskothek "Sound" in der Nussmannstraße. Entweder man bekam ein Getränk dafür, oder sie wurden anderweitig benutzt... Foto: Dominic Rock
Verdienstmedaillen und Preise wollte Jürgen Weckerle nie erhalten, sondern immer nur sammeln. Foto: Dominic Rock
Und noch eine Schublade - diesmal voller Taschenspiegel von Freiburger Geschäften. Foto: Dominic Rock
Die Mannschaftskappe des Trossschiffs "Freiburg" wollte Jürgen Weckerle sich nicht aufsetzten. Schließlich hat er nie auf dem Marine-Versorgungsschiff gedient. Foto: Dominic Rock
Die Telefonkarten des Panoramhotels waren vor zwanzig Jahren mal 3000 Euro wert. Heute würden Sammler wohl keine 300 Euro mehr dafür zahlen. Foto: Dominic Rock
Selbst Telefonkarten aus Japan tragen das Münster. Foto: Dominic Rock
Auch die Badische Zeitung ging mit der Zeit und brachte Telefonkarten heraus. Heute sind sie völlig aus dem Alltag verschwunden - nur Sammler wie Jürgen Weckerle erinnern sich noch. Foto: Dominic Rock
Sammelleidenschaft unter einem Dach: Jürgen Weckerles Frau sammelt gerne Teddybären. Foto: Dominic Rock
Umhängetasche der Freiburger Post, mit der einst die großformatigen Telegramme zugestellt wurden. Foto: Dominic Rock
Auf dem Dachboden eine alte Abrechnungskasse: Die Bedienungen steckten Biermarken hinein und bekamen daraufhin vom Wirt ein Bier über den Tresen gereicht. Foto: Dominic Rock
"Ich sammle wirklich jeden Stempel aus Freiburg", sagt Jürgen Weckerle. Hier sogar einen auf einer Bierflasche. Foto: Dominic Rock
Bis heute beliebt: Die nachfüllbaren Bügelflaschen der Brauereien. Foto: Dominic Rock
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