Fotos: Diese skurrilen Dinge passierten 2024 im Freiburger Standesamt

1032 Paare gaben sich vergangenes Jahr das Ja-Wort im Freiburger Standesamt. Dass dabei nicht immer alles glatt lief, und einige Paare für besondere Überraschungen sorgten, zeigen diese Geschichten.  

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Brautsträuße der etwas anderen Art: Wem der Blumenstrauß zu Standard geworden ist, kann sich ein Beispiel an drei Freiburger Bräuten nehmen. Statt Rosen gab es in einem Fall ein Bouquet an verschiedenen Gemüsesorten, während eine weitere Braut etwas pragmatischer unterwegs war und direkt einen ganzen Brokkoli wählte. Ihr Verlobter kam passenderweise mit einem Brokkoliröschen als Ansteckblume im Freiburger Standesamt an. Dass Kinder einem doch so viel zurückgeben, kann eine andere Braut bestätigen: Die Kinder ihrer Kitagruppe bauten einen Brautstrauß aus Lego zusammen, von dem sie wohl länger profitieren wird als andere Bräute.
Brautsträuße der etwas anderen Art: Wem der Blumenstrauß zu Standard geworden ist, kann sich ein Beispiel an drei Freiburger Bräuten nehmen. Statt Rosen gab es in einem Fall ein Bouquet an verschiedenen Gemüsesorten, während eine weitere Braut etwas pragmatischer unterwegs war und direkt einen ganzen Brokkoli wählte. Ihr Verlobter kam passenderweise mit einem Brokkoliröschen als Ansteckblume im Freiburger Standesamt an. Dass Kinder einem doch so viel zurückgeben, kann eine andere Braut bestätigen: Die Kinder ihrer Kitagruppe bauten einen Brautstrauß aus Lego zusammen, von dem sie wohl länger profitieren wird als andere Bräute. Foto: Thomas Kunz
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Hochzeitsfeier auf dem Sea You Festival: Wer plant im Juli zu heiraten, den könnten diese zwei Paare auf eine Idee bringen. Ewiges Herumsitzen im Restaurant und gemächliches Feiern der eben vollzogenen Trauung, wie es bei anderen Paaren üblich ist, schien ihnen zu langweilig zu sein. Vom Trauzimmer aus ging es für sie direkt zum Sea You Festival am Tunisee. Passend zum ehemaligen Namen des Festivals Sea of Love, wurde dort ausgiebig gefeiert.
Hochzeitsfeier auf dem Sea You Festival: Wer plant im Juli zu heiraten, den könnten diese zwei Paare auf eine Idee bringen. Ewiges Herumsitzen im Restaurant und gemächliches Feiern der eben vollzogenen Trauung, wie es bei anderen Paaren üblich ist, schien ihnen zu langweilig zu sein. Vom Trauzimmer aus ging es für sie direkt zum Sea You Festival am Tunisee. Passend zum ehemaligen Namen des Festivals Sea of Love, wurde dort ausgiebig gefeiert. Foto: Philipp Kupfer
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Wer verliert seinen Namen? Dieses Paar konnte sich nicht darauf einigen, welcher Nachname angenommen werden sollte, und spielte kurzerhand darum. Freunde bereiteten ein Spiel mit insgesamt 15 Aufgaben vor, bei dem es galt, so viele Punkte wie möglich zu sammeln. Der Gewinner durfte seinen Nachnamen zum Ehenamen küren – in diesem Fall konnte sich die Braut durchsetzen.  Die geteilte Freude am Spielen und ein gewisser Ehrgeiz machten die Sache zu einer vergnüglichen Angelegenheit, allerdings sollte man sich vielleicht nicht für jede Entscheidungsfindung ein Beispiel daran nehmen. Die alltägliche Essensfrage könnte ansonsten zu einigen spielfüllenden, aber hungrigen Abenden führen.
Wer verliert seinen Namen? Dieses Paar konnte sich nicht darauf einigen, welcher Nachname angenommen werden sollte, und spielte kurzerhand darum. Freunde bereiteten ein Spiel mit insgesamt 15 Aufgaben vor, bei dem es galt, so viele Punkte wie möglich zu sammeln. Der Gewinner durfte seinen Nachnamen zum Ehenamen küren – in diesem Fall konnte sich die Braut durchsetzen. Die geteilte Freude am Spielen und ein gewisser Ehrgeiz machten die Sache zu einer vergnüglichen Angelegenheit, allerdings sollte man sich vielleicht nicht für jede Entscheidungsfindung ein Beispiel daran nehmen. Die alltägliche Essensfrage könnte ansonsten zu einigen spielfüllenden, aber hungrigen Abenden führen. Foto: shintartanya (stock.adobe.com)
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Klingeln anstelle von Ringen: Der Ringaustausch gilt in Kombination mit dem Ja-Wort als der Höhepunkt jeder Trauung. Dass der hübsche Fingerschmuck allerdings nicht für jeden das ultimative Symbol der Verbundenheit ist, bewies ein Paar. Die gemeinsame Leidenschaft für das Fahrradfahren gipfelte darin, dass große Fahradklingeln ausgetauscht und angesteckt wurden.
Klingeln anstelle von Ringen: Der Ringaustausch gilt in Kombination mit dem Ja-Wort als der Höhepunkt jeder Trauung. Dass der hübsche Fingerschmuck allerdings nicht für jeden das ultimative Symbol der Verbundenheit ist, bewies ein Paar. Die gemeinsame Leidenschaft für das Fahrradfahren gipfelte darin, dass große Fahradklingeln ausgetauscht und angesteckt wurden. Foto: Benedikt Sommer
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Feueralarm: In diesem Fall wurde der Teil der Traurede, in dem es um die gemeinsame Bewältigung von Problemen geht, etwas zu ernst genommen. Ein Feueralarm unterbrach die Rede und die Zeremonie, die ganze Belegschaft des Trauzimmers musste das Rathaus verlassen. Gäste der vorhergehenden Trauung hatten es in ihrer großen Freude bei der Zündung von Bengalos etwas übertrieben, was zur Auslösung des Alarms führte. Nachdem die Feuerwehr das Gebäude wieder freigegeben hatte, konnte die Trauung fortgesetzt werden. Das betroffene Brautpaar und seine Gäste werden sich auf jeden Fall an mehr als nur einen schönen Besuch im Rathaus erinnern. Immer schön, bei Familienfeiern gemeinsame Erlebnisse zum Aufleben lassen zu haben.
Feueralarm: In diesem Fall wurde der Teil der Traurede, in dem es um die gemeinsame Bewältigung von Problemen geht, etwas zu ernst genommen. Ein Feueralarm unterbrach die Rede und die Zeremonie, die ganze Belegschaft des Trauzimmers musste das Rathaus verlassen. Gäste der vorhergehenden Trauung hatten es in ihrer großen Freude bei der Zündung von Bengalos etwas übertrieben, was zur Auslösung des Alarms führte. Nachdem die Feuerwehr das Gebäude wieder freigegeben hatte, konnte die Trauung fortgesetzt werden. Das betroffene Brautpaar und seine Gäste werden sich auf jeden Fall an mehr als nur einen schönen Besuch im Rathaus erinnern. Immer schön, bei Familienfeiern gemeinsame Erlebnisse zum Aufleben lassen zu haben. Foto: Daniel Jedzura (stock.adobe.com)
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Überraschung - wir heiraten! Etwas verdutzt haben die Trauzeugen dieses Paares wohl geschaut. Angekündigt wurde ihnen eine gemeinsame Wohnungsbesichtigung, stattdessen ging es aber ins Rathaus. Darauf eingestellt, mehr oder weniger hilfreiche Ratschläge zur potenziellen Wohnungseinrichtung abzugeben, mussten sie sich schnell in ihre Doppelrollen als plötzliche Trauzeugen und einzige Gäste einfinden. Die Überraschung konnten sie allerdings die ganze Trauung über nicht vollständig von ihren Gesichtern ablegen.
Überraschung - wir heiraten! Etwas verdutzt haben die Trauzeugen dieses Paares wohl geschaut. Angekündigt wurde ihnen eine gemeinsame Wohnungsbesichtigung, stattdessen ging es aber ins Rathaus. Darauf eingestellt, mehr oder weniger hilfreiche Ratschläge zur potenziellen Wohnungseinrichtung abzugeben, mussten sie sich schnell in ihre Doppelrollen als plötzliche Trauzeugen und einzige Gäste einfinden. Die Überraschung konnten sie allerdings die ganze Trauung über nicht vollständig von ihren Gesichtern ablegen. Foto: Sophia Ungerland
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