Forster gewinnt Gesamtweltcup

Die Freiburger Monoski-Fahrerin Anna-Lena Forster sichert sich souverän die große Kristallkugel im alpinen Skisport mit Behinderung.  

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Im Alltag nutzt die 29-Jährige einen Rollstuhl zur Fortbewegung. Auf Schnee saust die Para-Athletin mit einem Ski zu Tal, auf dem ein Sitz montiert ist. Bereits im Januar hatte sie beim Heim-Weltcup am Feldberg alle drei Rennen mit großem Abstand gewonnen. Schon vor den letzten Rennen im schweizerischen Veysonnaz war ihr der Gesamtsieg nach Angaben des deutschen Behindertensportverbands (DBS) nun nicht mehr zu nehmen. Dabei war die sportliche Konkurrenz in diesem Winter größer als in den Vorjahren. "Wir haben uns coole Battles geliefert, so macht das viel mehr Spaß", sagt sie. In Veysonnaz unterstrich die Freiburgerin mit drei Siegen und zwei zweiten Plätzen im Riesenslalom und im Slalom ihre Klasse. Sie sei "das Maß aller Dinge" in der Klasse der Monoski-Fahrerinnen, hieß es aus dem DBS. Dabei hatte Forster wegen einer Gehirnerschütterung, die sie Anfang Januar bei einem Trainingssturz erlitt, auf zwei Rennen verzichten müssen. "Insgesamt war es eine richtig gute Saison für mich", bilanziert Forster, die früher in Freiburg Psychologie studierte und ihren Sport jetzt professionell betreibt.
Schlagworte: Anna-Lena Forster
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