Forschung im fliegenden Labor
Parabelflüge machen Spaß - und dienen der Wissenschaft.
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KÖLN/FREIBURG. So wird die Forschung zu einer wahrhaft erhebenden Angelegenheit: Etwa 30 Wissenschaftler haben kürzlich für drei Tage ihr Labor in die Lüfte verlegt. Genauer gesagt, in einen umgebauten Airbus A 300. Dort konnten sie bei so genannten Parabelflügen über dem Atlantik Experimente anstellen, zum Beispiel zu der Frage, wie sich die Schwerelosigkeit auf den menschlichen Körper auswirkt. Organisiert hatte die etwa eine halbe Million Mark teure Fluggelegenheit das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Köln.
Um schwerelos zu sein, braucht man nicht ins Weltall zu fliegen. Es genügt, in ein Flugzeug zu steigen, das in 6000 bis 8500 Meter Höhe eine Kurve fliegt, die die mathematische Form einer Parabel hat. In den Airbus "Zero G" der französischen Firma ...