Ob Starkregen, Hochwasser oder Hitze und Dürre: Wetterextreme nehmen auch in Deutschland zu - und beeinflussen unser Leben. Was hat der Klimawandel damit zu tun? Und was können wir tun?
Berlin (dpa/tmw) - Starkregen und Überflutungen, extreme Hitze, ausgetrocknete Böden und heftige Stürme: Extreme Wetterereignisse haben in den vergangenen Jahren gefühlt auch in Deutschland zugenommen. Der Grund ist der Klimawandel, heißt es. Stimmt das? Ein Überblick.
Unwetter und Extremwetter: Was ist der Unterschied?
Unwetter kennt jeder. Manchmal warnen Meteorologen auch vor einem extremen Unwetter. Und dann ist immer häufiger von Extremwetter die Rede. Klingt alles ähnlich - ist es aber nicht.
Bei Extremwetter komme es nicht nur auf die Intensität an sich an, sondern auch auf die Häufigkeit, sagt Klimatologe Andreas Walter vom Deutschen Wetterdienst (DWD).
Ein Sommergewitter kann durchaus heftig sein und Schäden anrichten. Aber es tritt zu der Jahreszeit typischerweise auf. Ein solches Unwetter ist also kein extremes Wetterereignis.
Der starke Regen, der 2021 unter anderem die katastrophale Flut im Ahrtal ausgelöst hat, kommt statistisch viel seltener vor. Man spricht von ...