Nach Aktion in Düsseldorf

Flughafen verklagt Klimaaktivisten auf knapp 49.000 Euro

Nachdem Aktivisten der Gruppe Letzte Generation im Sommer 2023 das Rollfeld blockiert haben, will der Düsseldorfer Flughafen nun Schadenersatz.  

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Mehrere Aktivisten hatten sich auf dem Rollfeld festgeklebt (Archivfoto)  | Foto: David Young/dpa
Mehrere Aktivisten hatten sich auf dem Rollfeld festgeklebt (Archivfoto) Foto: David Young/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Düsseldorf (dpa) - Nach einer Blockade im Sommer 2023 will der Düsseldorfer Flughafen nun 48.786,62 Euro Schadenersatz von Aktivisten der Gruppe Letzte Generation. Eine Sprecherin des Düsseldorfer Landgerichts bestätigte, dass eine entsprechende Zivilklage vorliege (Az. Az. 15 O 133/24). Die "Rheinische Post" hatte zuvor darüber berichtet.

Aktivisten der Letzten Generation hatten am 13. Juli 2023 den Stacheldraht über dem Zaun rund um den Flughafen zerschnitten und waren auf das Rollfeld gelangt. Sechs Menschen klebten sich fest, der Flugverkehr musste knapp zwei Stunden unterbrochen werden, Dutzende Flüge fielen aus.

Der Flughafen will laut Gericht unter anderem die entfallenen Start- und Landegebühren von neun Aktivisten wiederhaben. Ein Flughafensprecher sagte dazu laut "Rheinischer Post" lediglich, man wolle sich "zur Schadenshöhe und weiteren rechtlichen Einzelheiten nicht äußern".

© dpa‍-infocom, dpa:250218‍-930‍-378988/1

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