London
Fluggesellschaft Ryanair spart an Treibstoff
Die spanische Zivilflugkommission sieht im Spritsparkurs der Fluggesellschaft Ryanair Risiken für die Passagiere / Das Unternehmen weist die Vorwürfe zurück.
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LONDON. Der Billigflieger Ryanair sorgt in schöner Regelmäßigkeit für Aufsehen: Zuletzt hatte Michael O’Leary, der Chef der Fluggesellschaft, angekündigt, die Preise für das Fluggepäck so lange anzuheben, bis niemand mehr einen Koffer mitnimmt. Nun beschert ein Bericht der spanischen Zivilflugkommission CIAIAC dem Unternehmen wieder ungewollte Aufmerksamkeit: Dort geht es um die Sicherheit der Flüge – genauer gesagt, um die Frage, ob die Ryanair-Maschinen genügend Treibstoff an Bord haben.
Reicht es noch bis zur Landung? Irgendwann muss diese Frage am 14. Mai 2010 auch den Piloten des Ryanair-Flugs RY9ZC von Stansted nach Alicante gekommen sein. Sie sahen sich gezwungen, per Notruf die Kollegen am Boden in Spanien zu alarmieren. Ihre Mayday-Meldung galt der Sorge, dass ihre Maschine nicht genug Treibstoff mitführte, um es bei einer weiteren Verzögerung bis zur Landebahn zu schaffen – in Valencia statt an ihrem Zielflughafen ...
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