Flüchtlinge ziehen in ein neues Camp und behalten ihr altes Leben
Nachdem das Lager in Moria ausbrannte, wurden 9400 Geflüchtete auf Lesbos in Kara Tepe am Strand untergebracht – jetzt heißt es weiter warten. Ruhelosigkeit und Ungewissheit sind mit umgezogen.
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Vom Strand her ist Kinderlachen zu hören, es rührt von ein paar Kleinen, die am Wasser planschen. Männer waschen sich im Salzwasser die Haare, einer rasiert sich mit dem Spiegel in der Hand. Im neuen Camp Kara Tepe auf Lesbos, in das jene Menschen gebracht wurden, die nach dem Brand im Lager Moria am 8. September obdachlos geworden waren, gibt es noch keine Duschen. ...