Fluchterfahrungen als Theaterstück

Der "Verein für Interkulturelles Theater Freiburg" bringt zusammen mit Flüchtlingen eine Inszenierung auf die Bühne.  

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Beim Theaterprojekt haben sich unter a...Digbeu und  Mohammad Diab engagiert.    | Foto: privat
Beim Theaterprojekt haben sich unter anderem (von links) Mousa Alshedah, Alaa Aldin Alswid, Patrick Digbeu und Mohammad Diab engagiert. Foto: privat

INNENSTADT. Wie ist das eigentlich, wenn man ganz fremd in einem Land ist? Wenn man die Leute nicht kennt, die Sprache nicht spricht, keinen Job hat? Und was, wenn man dann noch Erinnerungen an Krieg und Verlust mit sich herumträgt? Das kann sich wohl kaum einer vorstellen, der es nicht selbst durchgemacht hat. Der "Verein für Interkulturelles Theater Freiburg" versucht, seinen Zuschauern mit dem neuen Stück "Denk ich an Deutschland in der Nacht" verständlich zu machen, welche Probleme mit der Flucht in ein anderes Land einhergehen können.

"Es ist eine Realsatire darüber, was Geflüchtete täglich erleben. Was in so einem Jobcenter passiert zum Beispiel", erklärt Regisseurin Monika Hermann. Was das Stück auszeichnet: Alles ist umgekehrt. ...

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