Flucht vor Kochtöpfen in den Wald
LEUTE IN DER STADT: Der gelernte Koch Klaus-Peter Echle (42) ist seit vier Jahren aus Leidenschaft Revierförster in Günterstal.
Silke Bergerhoff
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Ein Förster wandert den ganzen Tag in Grün gekleidet, einen Dackel an der Leine, den Rucksack und sein Gewehr geschultert durch den dunklen Wald und freut sich über das Treiben der Tiere und das Wachsen der Bäume. Über diese Vorstellung kann Klaus-Peter Echle nur lächeln. Der 42-Jährige ist seit vier Jahren Revierförster in Günterstal und hat eine Vielzahl von Aufgaben, die dem Klischee so gar nicht entsprechen.
Erst spät und zufällig fand Echle zu seiner großen Berufung. Ursprünglich lernte der aus einer Gastronomenfamilie stammende jüngste Sohn ganz der Tradition gehorchend den Beruf des Kochs. In dem arbeitete er auch einige Jahre, ehe über einen Freund, der Forstwirtschaft studierte, sein Interesse für dieses berufliche Feld geweckt ...