Schreibwettbewerb Herbst 2008
Flicka, das letzte Wildfperd
Von Kim Grüninger, 9 Jahre, Klasse 4 b der Nikolaus-Christian-Sander-Schule in Köndringen
Kim Grüninger, 9 Jahre & Klasse 4 b der Nikolaus-Christian-Sander-Schule in Köndringen
Fr, 5. Dez 2008, 9:50 Uhr
Schreibwettbewerb
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Auf einmal hört Natalie ein Wiehern. Dann erst sieht sie das Pferd. Das Pferd ist schwarz wie die Nacht und mittlerweile ein halber Eisklotz. Schnell klettert Natalie über einen hohen Baum. Dann nimmt sie ein Handtuch und rubbelt das Pferd trocken. Das Pferd steht ganz still und Natalie weiß, dass es der richtige Moment ist, um auf den Pferderücken zu steigen. In dem Moment, wo sie oben sitzt, hat Natalie einen Namen für das Pferd: Flicka.
Sie galoppieren schnell nach Hause. Weil Flicka so schnell ist, sind sie noch am selben Tag wieder zu Hause. Die Eltern sehen das Pferd und auch, wie glücklich Natalie mit ihm ist. Natalie darf das Pferd behalten. Sie schreit vor Freude. Am nächsten Tag steht alles in der Zeitung. Als Natalie die Zeitung durchblättert, findet sie einen Bericht über das Pferderennen in einer Woche. Aber nicht irgendein Rennen. Es ist der Pisten Cup.
Natalie trainiert Flicka so doll, dass sie beim Pisten Cup ganz vorne ist. Noch 100 Meter bis zum Ziel. Dann hätte Flicka 2 000 000 Euro verdient. Doch da passiert es: Flicka stolpert und fliegt zu Boden. Sofort wird Flicka untersucht. Flicka hat einen Beinbruch. Die 2 000 000 Euro erhält ein Mädchen, dass eine richtige Zicke ist. Flicka atmet kaum noch. Natalie und ihre Eltern beschließen, Flicka zu töten.
Doch da kommt die Zicke Vanessa angelaufen. Vanessa schenkt Natalie 1000 Euro. Damit gehen Natalie und ihre Eltern zum Tierarzt. Nach drei Wochen ist Flicka wieder gesund und kann wieder bei den Pferderennen mitmachen. Nach diesem Ereignis sind Natalie und Vanessa beste Freundinnen. Zur Feier des Tages gibt es Schokokuchen.
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