Flexibel zum Rechtsanspruch

Teningen muss ab 2013 voraussichtlich Krippenplätze für 190 unter Dreijährige bereit halten – den genauen Bedarf kennt niemand.  

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TENINGEN. Einen sehr ausführlichen Bedarfsplan zur Kinderbetreuung stellte Klara Engl-Rezbach dem Gemeinderat vor. Der beauftragte die Verwaltung damit, ein Ausbaukonzept für die Betreuung der unter Dreijährigen zu erstellen – was nichts anderes heißt als festzulegen, welche Plätze in welcher Einrichtung zuerst geschaffen werden sollen. Für 50 zusätzliche Krippenplätze und zehn Plätze in einer betreuten Spielgruppe müsste die Gemeinde 1,06 Millionen Euro aufwenden und gut 560 000 Euro zusätzliche Betriebskosten aufwenden.

Teurer wäre eine Variante, bei der ein neues zentrales Kinderhaus gebaut würde. Dagegen sprechen aber nicht nur die hohen Betriebs- und Investitionskosten von Anfang an: Die dezentrale Lösung ist flexibler und in der Regel wohnortnäher.
Denn Prognosen sind ...

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