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Ebolas Kinderstube

Fledermäuse übertragen viele gefährliche Erreger. Warum?

Mit Killerviren aus dem Dschungel machte Deutschland das erste Mal vor rund 40 Jahren Bekanntschaft. 1967 wurden in Marburg Laboranten mit schwerem Fieber, Durchfall und inneren Blutungen ins Krankenhaus eingeliefert.  

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Ansteckend, aber selbst nicht durch Ebola gefährdet: Fledermäuse  | Foto: nn-fotografie - Fotolia
Ansteckend, aber selbst nicht durch Ebola gefährdet: Fledermäuse Foto: nn-fotografie - Fotolia
7 von 31 Infizierten starben. Die Laborhelfer hatten sich an kranken Affen, die als Versuchstiere für die Impfstoffforschung aus Afrika eingeflogen worden waren, angesteckt.
Nur woher war das neue Marburg-Virus, wie man es bald nannte, eigentlich genau gekommen? Lange tappten die Forscher im Dunklen, denn die Affen schienen schon bald nicht mehr die wirkliche Wurzel des Übels sein. Irgendwo mussten sich auch die Primaten angesteckt haben, da war man sich schnell einig.
Erst 33 Jahre später fanden amerikanische Wissenschaftler die Lösung. Ihnen war aufgefallen, dass bei einem Marburg-Ausbruch in der Bergbauregion im kongolesischen Watsa vor allem Minenarbeiter dem Virus zum ...

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