Finanzgipfel im nächsten Jahr
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Ende 2021 hat der Gemeinderat die Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Rödl und Partner mit einer Sparanalyse beauftragt. 100.000 Euro wurden hierfür bereitgestellt. Im Frühjahr 2023 wurden intern Ergebnisse vorgestellt. An den Vorschlägen des Büros gab es Kritik. Sie seien wenig zielführend, zielten vor allem auf den sozialen Bereich, hieß es unter anderem. Umgesetzt wurde bislang nichts davon.
Mehrere Fraktionen verwiesen auf die Deckungsreserve als Notfallpolster bei Engpässen. Diese stellt sich bislang aber sehr dünn dar. Sie umfasst lediglich 400.000 Euro aus der Kürzungsliste – und weitere 800.000 Euro, falls die Kreisumlage um fünf statt sechs Prozent erhöht wird. Die Überschüsse von 3,6 Millionen Euro, mit denen die Verwaltung im Haushalt 2025 plant, sollen indes der Rücklage zugeführt werden, um den für 2026 erwarteten Fehlbetrag auszugleichen.
Der Haushalt 2025 soll am 16. Dezember beschlossen werden. Im nächsten Jahr wollen Stadt und Gemeinderat dann das weitere Vorgehen besprechen. Der städtische Pressesprecher Nicolas Scherger kündigte einen Finanzgipfel im Frühjahr an.
Kommentare
Um Artikel auf BZ-Online kommentieren zu können müssen Sie bei "Meine BZ" angemeldet sein.
Beachten Sie bitte unsere Diskussionsregeln, die Netiquette.
Sie haben noch keinen "Meine BZ" Account? Jetzt registrieren