Feuerfeste Freunde

Der kleine Drache Kokosnuss kommt demnächst ins Kino – und ein neues Buch gibt es auch.  

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Was ist denn das? Der Drache Kokosnuss und seine Freunde Foto: Universum Film/fotolia.com
Er hat eine Knollennase, eine blaue Baseballmütze und kleine Flügel. Der Drache Kokosnuss kann aber nicht nur fliegen, er kann sogar Feuer speien. Der kleine Drache ist außerdem sehr neugierig und er traut sich vieles. Mit seinen Freunden, dem Stachelschwein Matilda und dem Fressdrachenjungen Oskar erlebt er viele aufregende Abenteuer auf der Dracheninsel. Die drei Freunde treffen Zauberer und Hexen, einen Vampir und Geister. Sie fahren U-Boot und begegnen einem netten Wikinger. Und sie reisen auch in andere Zeiten: zum Beispiel in die Steinzeit, in der sie Dinosauriern begegnen. Oder sie suchen die im Meer versunkene Stadt Atlantis und steigen dazu in ein Tufo. Ihr wisst nicht, was ein Tufo ist? Das ist ein total unbekanntes Flugobjekt. Sagt jedenfalls Kokosnuss.

Die Geschichten rund um den kleinen Drachen hat Ingo Siegner erfunden. Er malt auch die Bilder in seinen Büchern; 26 Bände gibt es mittlerweile. Kein Wunder, schließlich lieben viele Kinder die Geschichten von dem roten Drachen. Ja, Kokosnuss ist so berühmt geworden, dass es jetzt sogar einen Animationsfilm über ihn gibt. Er heißt "Der kleine Drache Kokosnuss – Feuerfeste Freunde".

Um es gleich zu sagen: Der Film erzählt keine der bekannten Kokosnuss-Geschichten, sondern eine ganz neue. Und diese hat auch nicht Ingo Siegner geschrieben. Er war nur Berater, sagt er. So hat er zum Beispiel darauf geachtet, dass die Figuren denen in seinen Büchern ähnlich sind. Deshalb kann man Kokosnuss und seine Freunde sofort erkennen. Aber auch die Fluglehrerin Proselinde oder Opa Jörgen kommen Kokosnuss-Fans rasch bekannt vor. Allerdings sind die Nasen der Drachen im Film kleiner. "Die Filmleute haben gesagt, die Drachen können mit den Augen ja gar nicht über ihre Nasen schauen", erzählt Ingo Siegner. Also wurden die Nasen geschrumpft.

In dem Film geht es darum, dass den Drachen ihr wertvolles Feuergras gestohlen wurde. Kokosnuss, Matilda und Oskar machen sich flink auf den Weg, um das Gras wiederzufinden. Dabei geraten sie in viele aufregende Abenteuer und finden heraus, dass die Dracheninsel in großer Gefahr ist...

"Das ist kein Kleinkinderfilm", sagt Ingo Siegner. "Es gibt viel Spannung. Und der große Fressdrache, der vorkommt, kann einem schon Angst machen." Natürlich geht alles gut aus – aber es ist doch ein großer Unterschied, ob ihr gemütlich auf dem Sofa kuschelt und einen Kokosnuss-Band lest. Oder ob ihr im großen dunklen Kinosaal sitzt und auf der Leinwand taucht ein riesiger Drache auf! Noch dazu passiert im Film alles viel, viel schneller!

Wer’s also lieber etwas ruhiger mag, dem sei das neueste Abenteuer von Kokosnuss empfohlen: In der "Reise zum Nordpol" trifft Kokosnuss den Eisbären Björn, der sich gegen zwei andere Eisbären durchsetzen muss. Wie das gelingt, wird nicht verraten. Doch ihr könnt sicher sein, dass Kokosnuss auch dieses Mal wieder einige gute Ideen hat.

Der Film läuft vom 18. Dezember an in allen Kinos in der Region

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