Viel Blaulicht gab es am Donnerstag mittag bei der Firma Taniobis auf dem Industriegelände in Laufenburg-Rhina: Wegen starker Rauchentwicklung wurde die Werksfeuerwehr sowie mehrere Einsatzfahrzeuge des DRK, das THW, die First Responder aus Laufenburg sowie die Polizei alarmiert. In der betroffenen Halle werden Metalle zu Blöcken geschmolzen, erklärte Taniobis-Werksleiter Wolfgang Strelsky. Ein Block sei unerwartet gebrochen und auf einen Wasserschlauch gefallen. Dieser begann zu schwelen und sorgte für eine erhebliche Rauchentwicklung in der Werkhalle. Sieben Personen wurden wegen Verdachts auf Rauchgasvergiftung untersucht – glücklicherweise sei aber niemand zu Schaden gekommen. Auch der an der Säckinger Straße gelandete Rettungshubschrauber konnte ohne Patient wieder zurückfliegen. "Die Werksfeuerwehr war direkt vor Ort und konnte den Schlauch löschen", so Strelsky. Das Gebäude müsse nun gut durchgelüftet werden – strukturelle Schäden gäbe es nicht. Es entstand Sachschaden im niedrigen fünfstelligen Bereich, teilte die Polizei am Freitag mit.
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