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Festakt in der Festung

Das Leben in Afghanistan hat sich normalisiert, doch für die Soldaten ist es weiterhin gefährlich.  

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KABUL. Die Amani-Oberrealschule gleicht einer Festung. Das Gelände in der Innenstadt von Kabul ist weiträumig abgesperrt. Scharfschützen sind auf den Dächern postiert, Hubschrauber donnern über das Areal. In der renovierten Turnhalle der 1924 von deutschen Pädagogen gegründeten Schule im Regierungsviertel von Kabul übergaben Deutsche und Niederländer am Montag offiziell das Kommando der Isaf-Schutztruppe an die Nato.

Der fürchterliche Anschlag auf einen Bundeswehrbus, bei dem Anfang Juni vier deutsche Soldaten ums Leben kamen, ist vielen Soldaten noch allzu gut in Erinnerung und lastet auf der Stimmung. Umso mehr loben der ...

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