Felssturz auf Armenviertel
Wahrscheinlich bis zu 500 Verschüttete in Kairo / Offenbar Pannen bei der Bergung
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KAIRO (AFP). Nach dem tödlichen Einsturz einer Felswand in einem Armenviertel von Kairo wächst die Wut der Einwohner auf die Behörden. Aus Ärger über die schleppende Bergung hätten sie Polizei und Zivilschutz am Sonntag mit einem Steinhagel empfangen, berichtete ein Sicherheitsvertreter. Am Samstagmorgen waren tonnenschwere Felsbrocken auf das Armenviertel gestürzt und hatten mindestens 35 Häuser unter sich begraben.
Bis Sonntagmorgen wurden laut Gesundheitsministerium 31 Tote und 47 Verletzte unter den Trümmern geborgen, die Medien gehen von bis zu 500 weiteren Verschütteten aus. Fieberhaft suchten die Menschen nach Überlebenden – meist mit ...