Feldmesskunst sorgte für Grenzen
VERMESSEN (6): Die Geometer brachten für Bad Säckingen kartographisch genaue und historisch wertvolle Pläne hervor.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BAD SÄCKINGEN. Vom Grenzstein zum Grundstück über das Gewann zur Gemarkung. Geometer waren maßgeblich an deren Existenz beteiligt. Ihnen ist die zweitletzte Folge dieser Serie gewidmet. Der Geometer war einst ein angesehener Mann. Zuvor hatte man ihn als Feld- oder Landmesser bezeichnet, und im 20. Jahrhundert wurde ein Vermessungsingenieur daraus. Doch schon in der Antike waren Männer am Werk, die die Vermessungskunst vortrefflich beherrschten. Als Beispiele hierfür seien die Pyramide des Cheops und der Tunnel auf Samos genannt.
Die Bad Säckinger Vermessungsgeschichte begann erst im Jahre 1775, als die Wallbacher Gemarkung aufgemessen und kartiert wurde. Es folgten jene von Obersäckingen (1776), Rippolingen (1778) und Säckingen (1780). 1787 kam Harpolingen hinzu, und zwar in einer ganz besonderen Qualität, denn die ...