FBG rechnet mit unruhigen Zeiten
Bundeskartellamt fordert Strukturreform in der Holzvermarktung / Wie die Sache ausgeht, ist noch offen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
STÜHLINGEN. Durch den Wald der Region weht ein Wind der Veränderungen. Die Forstbetriebsgemeinschaft (FBG) Stühlingen blickte aktuell auf ein "eigentlich" gutes Jahr zurück, wie es Geschäftsführer Josef Frommherz formulierte. Der Leiter des Kreisforstamtes Helge von Gilsa kündigte eine vom Bundeskartellamt geforderte Strukturreform der Verwaltung der Holzvermarktung an: "Ich weiß nicht, was auf uns zukommt!" Der neue Vorsitzende der FBG Stühlingen, Rainer Fischer, sprach von bevorstehenden "unruhigen Zeiten".
Im vergangenen Jahr verkaufte die FBG Stühlingen erstmals fast die Hälfte des gesamten Holzeinschlags in Höhe von 19 491 Festmetern (Fm) an eine Selbstwerber-Firma, die mit eigenen Maschinen die Holzernte selbst erledigte. Während die Gesamtmenge des im Auftrag der Mitglieder verkauften Holzes nahezu auf dem Niveau des Vorjahres lag, ist der Anteil aus dem Privatwald auf nur noch 58 Prozent eingebrochen.Kein Sturmholz in 2013
Der im ...