Fassnacht lässt die Bebbi frustriert zurück

Der FC Basel verpasst es, als Spitzenreiter der Fußball-Super-League in die Länderspielpause zu gehen. Gegen Meister Young Boys Bern verliert Rot-Blau mit 1:2 (0:1).  

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Ausgleich ohne Wert: Philip Otele  | Foto: IMAGO/Pius Koller
Ausgleich ohne Wert: Philip Otele Foto: IMAGO/Pius Koller
Xherdan Shaqiri hatte seine muskulären Probleme überwunden und konnte über die volle Distanz mitkicken. Gleichwohl endete das Match für den Basler Kapitän im Frust: "Wir waren klar die bessere Mannschaft und hätten mindestens einen Punkt verdient gehabt", erklärte der Regisseur am Sonntag nach der 1:2-Heimniederlage gegen die Berner bei Blue TV. "Wir waren offensiv dominant, aber nicht effizient", resümierte Chefcoach Fabio Celestini vor der Presse.

Dabei schien der Heimtrainer das berühmte goldene Händchen zu haben. In der 64. Minute brachte Celestini Philip Otele ins Spiel. Drei Zeigerumdrehungen später traf der Offensivmann nach einem Doppelpass mit Shaqiri zum 1:1-Ausgleich. Doch statt fortan Kurs auf drei Punkte zu nehmen, ließen sich die Bebbi vor 28.750 Zuschauern im St.-Jakob-Park ein zweites Mal erwischen: Christian Fassnacht, der bereits nach 45 Sekunden zur Pausenführung der Berner eingenetzt hatte, staubte zum Siegtreffer ab, nachdem Torhüter Marwin Hitz einen Schuss Cedric Ittens hatte nach vorn abprallen lassen (78.). "Mit einem Quäntchen Glück und einem guten Goalie", so YB-Bankchef Giorgio Contini, hatte Bern in der stärksten Phase des FCB ein früheres Gegentor zum 1:1 verhindert: Marvin Keller parierte gegen Kevin Carlos (25., 26.) und Léo Leroy (39.) glänzend.

Basel konnte vom Patzer von Tabellenführer Servette Genf (2:3 gegen Yverdon) nicht profitieren und reist nach der 14-tägigen Ligapause als Zweiter zu Schlusslicht Winterthur. Die Young Boys sind ans Spitzenquartett herangerückt.
Schlagworte: Christian Fassnacht, Fabio Celestini, Marvin Keller
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