Landgericht Freiburg
Familienvater gesteht im Prozess den sexuellen Missbrauchs seiner Adoptivtochter
Ein Familienvater muss sich wegen sexuellen Missbrauchs seiner Adoptivtochter vor dem Landgericht verantworten, er ist geständig.
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Ein Familienvater vergeht sich an seiner Tochter und geht – als ihm bewusst wird, dass er ihr Leben und das der ganzen Familie zerstört hat – zur Polizei und zeigt sich selbst an. Ein als Zeuge geladener Kriminalpolizist erinnerte sich am Dienstag im Prozess vor der Jugendschutzkammer des Landgerichts daran, wie der Mann, von Schuldgefühlen geplagt, im Oktober 2012 mit gepackter Tasche aufs Revier kam. Sofortiges Gefängnis ("Für mich ist die Höchststrafe eine gerechte Strafe") oder sterben, einen anderen Weg sah der heute 35-Jährige für sich nicht mehr.
Die Tat, die sich im Frühjahr 2010, laut Opfer 2011, ereignet haben soll, ist schrecklich. Der Familienvater legte sich frühmorgens vor der Arbeit zur Adoptivtochter ins Bett. Mindestens drei Mal – dem Opfer zufolge fünf Mal – berührte er sie unsittlich, machte Fotos und missbrauchte sie. Dabei ging er davon aus, dass sie ...