Familie Trinh droht die Abschiebung
Doch Todtmooser wollen es nicht hinnehmen, dass die Familie nach Vietnam zurückmuss / Schüler sammeln Unterschriften.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
TODTMOOS (BZ/vl). Todtmooser wehren sich gegen die Abschiebung der vietnamesischen Familie Trinh-Vu. Für viele wäre diese eine menschliche Tragödie. Familie Trinh-Vu lebt seit fast zehn Jahren in Todtmoos. Ihr Sohn Kien besucht dort den Kindergarten, ihre Tochter Ly die zweite Klasse der Dr.-Rudolf-Eberle-Schule. Schüler der Schule begannen gestern, in den Ortsteilen von Haus zu Haus zu gehen, um über die drohende Abschiebung zu informieren, die sie als sehr ungerecht empfinden, und Unterschriften dagegen zu sammeln.
Das Ehepaar Trinh-Vu war 1993 nach Deutschland geflohen und hatte dort Asylantrag gestellt. Das Asylgesuch wurde, wie die Familie berichtet, mehrfach abgelehnt. Dennoch wurde die Familie "geduldet", wie es im Amtsdeutsch heißt. Dies wohl deshalb - wie auch von anderen Fällen bekannt ...
-Artikel auf badische-zeitung.de lesen
