Falsche Urkunde stört nicht
In Istein weiß man, dass das Dokument, das 2014 Anlass zur 875-Jahr-Feier ist, eine Fälschung ist.
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ISTEIN. Bekanntlich möchte Istein im kommenden Jahr sein 875-jähriges Bestehen feiern und beruft sich dabei auf eine Urkunde. Dass die auf das Jahr 1139 datierte Ersterwähnungsurkunde mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine Fälschung ist, weiß man in Istein schon lange. Es stört aber nicht im Mindesten.
Die Leiterin des Museums Alte Schule, Maren Siegmann, hatte auf der Mitgliederversammlung des Förderkreises kürzlich daran erinnert, dass die Urkunde wohl falsch ist. Anfang der 1990er Jahre hatte eine ...