"Falsch und tendenziös"
Die millionenschwere Vergabe öffentlicher Werbeflächen wird ein Fall fürs Gericht.
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Die Vergabe städtischer Werbeflächen am vergangenen Dienstag im Gemeinderat an die Berliner Wall AG wird ein juristisches Nachspiel haben. Udo Müller, Vorstandsvorsitzender der unterlegenen "Deutsche-Städte-Medien GmbH" (DSM) wirft der Stadtverwaltung vor, die Bewerber im Verfahren ungleich behandelt zu haben. Die Informationen für den Gemeinderat seien "in den wirtschaftlichen Teilen sachlich falsch und in der Beurteilung tendenziös" gewesen. Nach den Freien Wähler üben nun auch die beiden Kult-Stadträte Kritik.
Seine DSM habe, so Müller, andere Zinssätze mitgeteilt bekommen, was sich nachteilig auf seine Kalkulation ausgewirkt habe. Zudem habe das Rathaus im Abwägungsprozess die computergestützten Informationssäulen berücksichtigt, die die Wall AG ...