Fahndung nach Luftpolstern
Im Finale fliegt Malysz am führenden Schmitt vorbei und gewinnt von der kleinen Schanze Gold.
Aus Lahti berichtet unser redakteur Matthias Kaufhold
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LAHTI. Falls es im Überschwang der Feierlichkeiten nach der erneuten Weltmeisterschaft von Martin Schmitt jemand vergessen haben sollte: Die Weltcup-Saison des Jahres 2001 dominierte ein polnischer Flugästhet namens Adam Malysz. Und deshalb bestätigten sich beim WM-Springen gestern Abend auf der Normalschanze von Lahti die Kräfteverhältnisse an der Spitze: Der mit Abstand weiteste Sprung der Konkurrenz (98 Meter) bescherte Malysz seinen ersten Titel (246 Punkte) vor dem konstant springenden Schmitt (233) und dem Österreicher Martin Höllwarth (223).
Manchmal täuscht die Sensomotorik selbst feinfühlige Typen wie Skispringer: Als Martin Schmitt nach dem ersten Durchgang für die Gründe des weitesten Flugs auf 91,5 Meter befragt wurde, zuckte der Tannheimer nur mit den Schultern. Schließlich hatte er auf dieser Anlage aufgrund ...