Fabian Rießles WM-Traum vom Winde verweht
Nach Rang 24 im Einzelwettbewerb muss der Breitnauer Kombinierer nach irregulärem Springen als DSV-Schlussläufer im Teamwettkampf Rang sechs ins Ziel bringen.
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SKI NORDISCH. Alleingelassen ist der Nordische Kombinierer Fabian Rießle von der SZ Breitnau an diesem Sonntagnachmittag auf dem ruppigen Skating- Rundkurs in Tesero, erdrückt von einer Bürde, die zu schwer ist für die Schultern eines 22-Jährigen. Als Schlussläufer des deutschen Viererzuges wird er von Bundestrainer Hermann Weinbuch in eine aussichtsloses Skating-Rennen geschickt. Verlassen, chancenlos. Von einer Goldmedaille hatten er und seine drei Mannschaftskollegen geträumt. Doch es wird nur Rang sechs im WM-Teamwettbewerb.
Flügel würde man dem für die SZ Breitnau startenden St. Märgerner jetzt wünschen, damit er herankommt an die um 38 Sekunden vor ihm liegende Fünfergruppe, aus der schließlich Olympiasieger Jason Lamy Chappuis für Frankreiche Gold vor dem Norweger Magnus und den US-Amerikanern gewinnt. Doch Rießle bleibt nur seine Tapferkeit. Dieses Rennen hatten weder Rießle noch Björn Kircheisen, der als Startläufer den Rückstand minimal verkürzte sowie der ...