Geld
EZB wird Anleihekäufe wohl reduzieren, Zinswende nicht in Sicht
Europäische Zentralbank (EZB) wird Programm zum Kauf von Staatsanleihen der Euro-Länder verringern. Dies dürfte der Rat der EZB in seiner Sitzung am Donnerstag beschließen. Eine Zinswende wird dadurch aber allenfalls bedingt eingeleitet.
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FRANKFURT. 40 Milliarden Euro, vielleicht auch 30 oder nur noch 20 Milliarden Euro? Sicher scheint in jedem Fall: Die Europäische Zentralbank (EZB) wird ihr Programm zum Kauf von Staatsanleihen der Euro-Länder von Januar nächsten Jahres an von 60 Milliarden Euro pro Monat auf einen deutlich niedrigeren Betrag verringern. Dies dürfte der Rat der EZB in seiner Sitzung am Donnerstag beschließen, sind Volkswirte in Frankfurt überzeugt. Eine Zinswende wird dadurch aber allenfalls bedingt eingeleitet.
Auch 2018 wird die EZB noch erhebliche Mittel in die Wirtschaft pumpen. Damit sollen die langfristigen Zinsen gedrückt und das Kreditgeschäft angekurbelt werden. Frühestens Ende September, eventuell erst Ende 2018 könnten die Anleihekäufe gestoppt werden. Von einem Ende des negativen ...