EZB deutet die Zinswende an
Die Zentralbank gibt dezente Hinweise auf den Einstieg in den Ausstieg aus der lockeren Geldpolitik.
Jörn Bender und Friederike Marx (dpa);
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TALLINN/FRANKFURT. Europas Währungshüter tasten sich vorsichtig an ein Ende ihrer Billiggeldschwemme heran. Zugleich warnte der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, vor übertriebenen Erwartungen auf ein schnelles Ende der Niedrigzinsen. "Ein außergewöhnliches Maß an geldpolitischer Unterstützung ist immer noch nötig", sagte er nach der auswärtigen Sitzung des EZB-Rates in der estnischen Hauptstadt Tallinn.
Den Leitzins im Euroraum beließ der Rat auf dem Rekordtief von null Prozent. Parken Finanzinstitute überschüssiges Geld bei der EZB, müssen sie dafür unverändert 0,4 Prozent Strafzinsen zahlen. Für den Kauf von Staats- und ...