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Ex-Freiburger gibt Anschauungsunterricht

Ausgerechnet Sebastian Kehl trifft aus der Distanz zum schmeichelhaften 1:0-Erfolg der Dortmunder Borussia beim SC Freiburg / Nur Gelb für Sokratis.  

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FREIBURG. In Sachen Entertainment macht Jürgen Klopp kaum jemand etwas vor. Als der Trainer von Borussia Dortmund das Podium im Presseraum des Mage-Solar-Stadions erklimmen will, bleibt er an einer Stufe hängen. Doch Klopp fängt sich. Und nicht nur das. Verbal baut er sein Malheur sofort smart in seine Spielanalyse um. "Es war ein bisschen wie mein Auftritt gerade eben", witzelt Klopp. "Gestolpert, aber doch nicht . . . " Das "hingefallen" am Ende des Satzes schenkt er sich.

Es ist ohnehin klar, was gemeint ist. Die Dortmunder haben beim SC Freiburg nicht gut gespielt, waren eine Halbzeit lang die schlechtere Mannschaft und siegten am Ende trotzdem mit 1:0. Glücklich.
Es ist gut, dass Klopp im Erfolgsfall so medienwirksam den Charmanten geben kann. Viel Lob für den Gegner hat er parat. "Eine ...

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