Ticketvermarkter
Eventim steigert Umsatz auch dank Ed Sheeran
Der Ticketvermarkter aus München hat den Umsatz dank großer Stars im dritten Quartal kräftig gesteigert. Beim operativen Ergebnis ging es aber bergab.
dpa
Do, 21. Nov 2024, 12:43 Uhr
Wirtschaft
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.
Hamburg/München (dpa) - Der Sänger Ed Sheeran und die Band Iron Maiden haben im dritten Quartal zur Umsatzsteigerung des Ticketanbieters CTS Eventim beigetragen. Der Erlös zwischen Juli und September stieg im Vorjahresvergleich um rund 13 Prozent, wie der MDax-Konzern mit Hauptsitz in München mitteilte. Eventim wuchs stärker im Segment Ticketing, das das Geschäft mit Eintrittskarten umfasst, als im Segment Live-Entertainment, das Tourneen, Veranstaltungen und Festivals betrifft.
Das um Sondereffekte bereinigte operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) fiel im dritten Quartal im Vorjahresvergleich um rund acht Prozent auf 120,6 Millionen Euro. Eventim verweist auf das schwächelnde Festivalgeschäft und Vorlaufkosten für geplante Veranstaltungen in den USA. In den ersten neun Monaten des Jahres blieben den CTS-Eventim-Aktionären unterm Strich mit 181,2 Millionen Euro rund elf Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Das Unternehmen hält an seiner Prognose fest und erwartet für das Gesamtjahr ein deutlich höheres Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr.
Eventim bezeichnet sich als führenden Ticketanbieter in Europa. Wichtige Standorte des Unternehmens sind Bremen und Hamburg. Eventim beschäftigt laut Geschäftsbericht 2023 rund 4.000 Menschen.
© dpa-infocom, dpa:241121-930-295174/1
Kommentare
Kommentarbereich ist geschlossen.