Europa hechelt hinterher
Die enorme Aufrüstung in den USA bestimmt die weltweite Erhöhung der Rüstungsausgaben.
Hannes Gammillscheg
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Die weltweiten Militärausgaben sind im Jahr 2002 stark gestiegen. Die USA, die ihr Militärbudget um zehn Prozent erhöhten, stehen nun für 43 Prozent aller Rüstungsausgaben - die Kosten für den Irak-Krieg sind darin nicht enthalten. Auf dem Gebiet der Sicherheit kann die EU weder ein Gleichgewicht noch eine Alternative bieten, stellt das Stockholmer Friedensforschungsinstitut Sipri in seinem am Dienstag veröffentlichten Jahrbuch nüchtern fest.
Die USA spielen ihre Rolle als unilaterale Weltmacht seit dem 11. September 2001 voll aus, schreibt Sipri-Chefin Alyson Bailes. Dass die US-Regierung entschlossen sei, die ...