Euphorie ist fehl am Platz
Aktienbörse hat ein unerwartet gutes Jahr hinter sich / Vorsichtiger Optimismus bestimmt die Prognosen für 2004.
In mancher Hinsicht erinnert das Börsenjahr 2003 an die guten Zeiten von 1999 und 2000: Wer am Jahresanfang auf das richtige Papier gesetzt hat, konnte in den vergangenen zwölf Monaten an der Börse richtig gut Geld verdienen.
Etwa mit der Aktie des Telefondienstleisters Freenet. 4,65 Euro kostete das Papier am 1. Januar, im August waren es 60,80 Euro, fast 55 Euro stehen Ende Dezember immer noch zu Buche. Ein Plus von fast 1100 Prozent. Wer im Januar 10 000 Euro investiert hat, kann sich am Jahresende über satte 120 000 Euro freuen. Auch die Freenet-Mutter Mobilcom liegt mit 380 Prozent im Plus, bei Teles sind 270 ...