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EU straft Microsoft erneut

Die Kommission verhängt ein Zwangsgeld in Rekordhöhe von 899 Millionen Euro.  

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BRÜSSEL (AFP). Der US-Softwareriese Microsoft muss wegen Behinderung seiner Wettbewerber eine Rekordstrafe in die EU-Kasse zahlen. Die EU-Kommission verhängte am Mittwoch ein Zwangsgeld von 899 Millionen Euro, weil Microsoft trotz Auflagen aus dem Jahr 2004 und einer ersten Strafe 2006 die Konkurrenz weiter benachteiligte, wie die Kommission erklärte.

Es ist die bislang höchste Strafe in einem Wettbewerbsverfahren der EU. Insgesamt muss Microsoft nun fast 1,7 Milliarden Euro Bußgelder an die EU zahlen.
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