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Haushaltsdefizit

EU stellt Verfahren gegen Athen ein

Acht Jahre nach Ausbruch der Schuldenkrise beendet die EU das Verfahren gegen Griechenland.  

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Ein Graffito in Athen (fotografiert im Jahr 2015)   | Foto: dpa
Ein Graffito in Athen (fotografiert im Jahr 2015) Foto: dpa

BRÜSSEL/ATHEN. Im Herbst 2009 räumte die griechische Regierung ein, dass das Loch im Staatshaushalt größer ist als bekannt. Daraufhin entzogen die Anleger Athen das Vertrauen und das Geld; die Staatspleite stand bevor. Acht Jahre nach dem Beginn dieser Schuldenkrise hat die EU am Montag ihr Defizitverfahren gegen Athen eingestellt.

"Nach vielen Jahren ernster Schwierigkeiten sind Griechenlands Finanzen jetzt in viel besserem Zustand", begründete der estnische Minister Toomas Tõniste als derzeitiger Ratsvorsitzender den Schritt. Der EU-Rat folgte am Montag einer Empfehlung der ...

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