EU-Spitze reist nach Kiew

Der Beginn des russischen Einmarsches in die Ukraine jährt sich am Montag zum dritten Mal. Es kündigt sich Besuch an – auch, um ein Zeichen gegen US-Präsident Trump zu setzen. Der nennt sich unterdessen einen König.  

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EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Ratspräsident António Costa reisen zum dritten Jahrestag der Invasion Russlands in die Ukraine nach Kiew. Costa sagte, man wolle am Montag in der ukrainischen Hauptstadt sein, um die Unterstützung für das "heldenhafte ukrainische Volk und den demokratisch gewählten Präsidenten Wolodymyr Selenskyj" zu bekräftigen. Mit diesen Worten setzte Costa ein deutliches Zeichen gegen Äußerungen von US-Präsident Donald Trump, der Selenskyj als Diktator und nicht demokratisch legitimiert genannt hatte.

Indes irritierte Trump mit einer weiteren Äußerung in den sozialen Medien. Er hatte ein Ende der gerade erst eingeführten Fahrzeug-Maut in New York angeordnet. In Großbuchstaben fügte er hinzu: "Lang lebe der König." Der X-Account des Weißen Hauses veröffentlichte darauf ein KI-generiertes Bild, auf dem Trump vor der New Yorker Skyline zu sehen ist und eine Krone trägt. Die Maut sollte nicht nur den Verkehr, sondern auch die Verschmutzung reduzieren.
Schlagworte: Donald Trump, António Costa, Wolodymyr Selenskyj
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