Esther und das rote Band
Kabbalistin Madonna will Israel besuchen / Polizei fürchtet Übergriffe religiöser Extremisten.
Gemma Pörzgen
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TEL AVIV. Für Pop-Ikone Madonna ist es nur eine von vielen Wandlungen in ihrer langen Karriere. Auf ihre Lederkorsagen und Fesseln folgten goldene Kreuze, dann amerikanische Flaggen. Seit das "Material-Girl" zum prominentesten Aushängeschild der Kabbala-Lehre aufstiegen ist, nennt die Künstlerin sich Esther und gibt am Sabbat keine Konzerte mehr.
Schon vor zwei Jahren schmückten im Video-Clip für den gleichnamigen James-Bond-Film "Another Day" hebräische Buchstaben Madonnas Oberarm. Sie sollen einen der 72 Namen ...