Esoterik boomt: Wie erkennt man unseriöse Angebote?
Der Markt der Esoterik und alternativen Heilsangebote erlebt seit der Pandemie einen Aufschwung. Sarah Pohl leitet in Freiburg die Beratungsstelle Zebra. Sie sagt: "Viele Geistheiler oder Coaches kennen ihre Grenzen nicht."
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BZ: Viele Menschen stehen der klassischen Religiosität kritisch gegenüber, bedienen sich aber zunehmend bei einer Art spirituellem Supermarkt. Woran liegt das?
Dafür gibt es unterschiedliche Gründe. Vor einigen Jahren dachte man noch angesichts des Säkularisierungsumbruchs, dass sich die Menschen weniger für Glauben interessieren. Das stimmt aber nicht. Die meisten interessieren sich weiter für Glauben, suchen einen Sinn im Leben, gerade in Krisenzeiten. Wir haben aber auch eine Gesellschaft, die immer individueller wird. Es gibt eine Art Patchwork-Spiritualität. Daraus bedient sich mancher den eigenen Bedürfnissen entsprechend, lehnt aber Institutionen ab. Und der Markt bietet für verschiedene Bedürfnisse etwas an.
BZ: Und wo setzt Ihre Arbeit da an?
Wir haben einen religionsneutralen Ansatz in ...