"Es waren nicht wenige Schuldige"
Arbeitskreis 9. November gedenkt im Salmen mit eindrucksvollem Film über Fritz Levy der Pogromnacht vor 75 Jahren.
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OFFENBURG. Erinnern und mahnen will der Arbeitskreis 9. November. 75 Jahre nach der Pogromnacht zeigte er auf Initiative der 2012 verstorbenen Dorothea Siegler-Wiegand den Film "Fritz lebt – Geheimtäter und Viehlosoph" im Salmen. Für die Regisseurin der eindrucksvollen Streifens, Elke Baur, handelt es sich um eine Parabel. Mit den Anfeindungen höre es nicht auf: "Wenn wir nicht genau hinschauen, kann so etwas weiter passieren."
Fritz Levy war ein deutscher Jude, der 1901 in Jever geboren wurde. Er wollte Veterinär werden, doch nach dem tödlichen Unfall seines Vaters und seines älteren Bruders übernahm er den Betrieb und wurde Viehhändler statt Tierarzt. Elke Bauer verknüpft Archivmaterial mit ...