"Es war stets eine Elitemusik"

BZ-INTERVIEW mit der 85-jährigen Komponistin Ursula Mamlok über die Avantgarde.  

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Als junges Mädchen musste sie mit ihren Eltern Nazi-Deutschland wegen ihrer jüdischen Abstammung verlassen. In den USA, wohin sie das Schicksal führte, wurde Ursula Mamlok, Jahrgang 1923, zu einer wichtigen Vertreterin der musikalischen Avantgarde. Heinz Holliger und das Ensemble surplus führen heute Abend ihr Concerto für Oboe und Orchester in Freiburg auf. Am Rande der Proben unterhielt sich Alexander Dick mit der Komponistin, die seit 2006 wieder in ihrer Heimatstadt Berlin lebt.

BZ: Frau Mamlok, die Literaturwissenschaftlerin Ruth Klüger, wie Sie eine Überlebende des Holocaust, schreibt in ihrer jüngst erschienenen Autobiographie, Sie habe es als Professorin in den USA als doppeltes Manko verspürt, Jüdin und Frau zu sein. Haben Sie ähnliche ...

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Schlagworte: Ursula Mamlok, Stefan Wolpe, Arnold Schönbergs

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