"Es war eine gute Zeit"
Jüdische Gemeinde: Ute und Klaus Teschemacher ziehen Bilanz.
Markus Zimmermann-Dürkop
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KREIS EMMENDINGEN. "Wir wissen noch nicht, wie es sich anfühlt", sagen Ute und Klaus Teschemacher zu ihrem neuen Lebensabschnitt. Die "Eltern" der jüdischen Gemeinde Emmendingen, die vor kurzem ihren 15. Geburtstag feierte, sind Anfang Mai als ehrenamtlicher Geschäftsführer und Vorsitzende ausgeschieden. Sicher aber ist für Klaus Teschemacher: "Das Leben der mittlerweile rund 360 Mitglieder in den Kreisen Emmendingen und Ortenau zählenden Gemeinde muss und wird weitergehen, kann nicht an zwei Personen hängen."
An ein lebendiges jüdisches Gemeindeleben in Emmendingen war Ende der 70er Jahre nicht zu denken. Damals kam Klaus Teschemacher als Lehrer an die Karl-Friedrich-Schule kam. Sonderpädagogik hatte er neben Judaistik zuletzt studiert, aufbauend auf ein Studium an der Pädagogischen ...