"Es sind etwa 100 Bottiche täglich"

ZISCH-INTERVIEW mit Elke Hodapp: Sie erzählt, was mit den Trauben in Waltershofen passiert.  

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Jedes Jahr im September beginnt die Weinlese. Bei uns in Waltershofen werden Müller-Thurgau, Spätburgunder, Muskateller und Ruländer geerntet. Die Weinlese beginnt schon früh morgens. Man schneidet mit einer Schere die Trauben ab, die faulen Trauben werden rausgeschnitten. Die Trauben werden in einem Bottich gesammelt und wenn alle geerntet sind, werden sie zur Traubenannahmestelle gefahren. Dort werden sie gewogen und die Öchsle gemessen. Wir gingen zur Traubenannahmestelle und interviewten Elke Hodapp.

Zisch: Macht Ihnen die Arbeit Spaß?
Elke Hodapp: Ja, es ist lustig und nett.

Zisch: Wie werden die Öchsle gemessen?
Elke Hodapp: Die Trauben werden mit einer großen Gabel aus dem Bottich geholt, gepresst und mit einem Refraktormeter gemessen.

Zisch: Warum werden die Öchsle gemessen?
Elke Hodapp: Die Öchsle werden gemessen, damit man den Zuckergehalt der Trauben weiß, denn der ist später für die Weinherstellung wichtig.
Zisch: Wie lange machen Sie Ihren Job?

Elke Hodapp: Jedes Jahr, so lange es Trauben gibt.

Zisch: Wohin werden die Trauben nach der Messung gebracht?

Elke Hodapp: Nach Breisach in den Badischen Winzerkeller, wo sie zu Saft und Wein verarbeitet werden.

Zisch: Wie viele Bottiche werden jeden Tag an die Traubenannahmestelle gebracht?

Elke Hodapp: Es sind etwa 100 Bottiche täglich.

Zisch: Und wie gut ist die Weinlese dieses Jahr?

Elke Hodapp: Die Weinlese ist besonders gut. Es gab schon Öchslewerte bis 108.

Schlagworte: Elke Hodapp

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