"Es rentiert sich, zu kämpfen"
BZ-INTERVIEW mit dem grünen Außenminister Joschka Fischer über den rot-grünen Wahlkampf und die Bilanz der Regierung.
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BERLIN. Die Grünen wollen ihre Zweitstimmenkampagne in der heißen Wahlkampfphase auf ihren Spitzenkandidaten Joschka Fischer konzentrieren und so das Ergebnis der Bundestagswahl 2002 verbessern. Mit Fischer sprachen Armin Käfer und Bärbel Krauß.
BZ: Herr Fischer, rechnen Sie ernsthaft damit, an der Regierung zu bleiben?Fischer: Abwarten, wir werden ja sehen. Es wird nicht einfach, verdammt schwer sogar. Aber wir können es schaffen. Die Leute fangen jetzt an, sehr aufmerksam zuzuhören. Viele sorgen sich um ihre Zukunft, um ihre ganz konkrete materielle Situation. Wenn’s nach den Journalisten in Berlin ginge, hätten wir gar nicht erst antreten müssen. Es rentiert sich wirklich, bis zum letzten ...