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"Es reißt uns aus dem Alltag"

BZ-INTERVIEW mit dem Psychotherapeuten Volkmar Huppertz über das familiäre Konfliktpotential an Weihnachten.  

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Weihnachten gilt als Fest der Liebe. So richtig liebevoll ist das aber nicht immer, was sich neben dem Weihnachtsbaum abspielt. Da gibt es Gereiztheiten, Empfindlichkeiten sowie handfeste Streits. Und wer allein lebt, der möchte an Heiligabend sowieso in die Karibik. Martina Philipp sprach mit dem Freiburger Psychotherapeuten Volkmar Huppertz (60) über das weihnachtliche Konfliktpotential und darüber, was man tun kann, wenn die Verwandtschaft an Heiligabend nur meckert oder man ein übergroßes Nachthemdmonster geschenkt bekommt.

BZ: Herr Huppertz, ist Ihr Terminkalender rund um Weihnachten voller als sonst?
Huppertz: Es gibt im Dezember ein paar mehr Neuanmeldungen, aber das geht auch schon im November los, wenn die Tage dunkler werden und die Wolken aufziehen.
BZ: Weihnachten liegt manchen Menschen ziemlich im Magen. Warum?
Huppertz: Das hängt zum einen mit der Vorweihnachtszeit zusammen, in der sich die Leute von den ganzen Weihnachtsvorbereitungen gestresst fühlen. Zum ...

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