"Es kam ein Albtraum"
Die Haft eines Partners lässt Beziehungen scheitern und Familien zerbrechen.
Stefan Waschatz
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Das große Glück zerbricht an einem ganz normalen Morgen: Ulrike B. hat mit "ihren Jungs", Malte (2 Jahre) und Tobias (4 Jahre), gefrühstückt, nun will sie den Älteren in den Kindergarten bringen. Doch gerade als sie mit dem Familienwagen die Garage verlassen will, versperrt ein Auto den Weg. Es sind Kriminalbeamte in Zivil. Sie suchen Ulrike B.s Mann Jochen. Er soll Millionen veruntreut haben.
"Was dann kam, war ein Alptraum", erinnert sich Ulrike B. an jenen Donnerstag im März 2001, "neun Beamte drängten in die Wohnung: Hausdurchsuchung." Und immer wieder die Frage: "Wo ist Ihr Mann?" Ulrike B. wusste es nicht. Am Montag zuvor hatte sich Jochen B. von seiner Frau und den Kindern verabschiedet. Er müsse nach Zürich, hatte der selbstständige Finanzmakler gesagt. Das war schon häufiger vorgekommen, Ulrike B. schöpfte daher keinen Verdacht. "Ich habe ihm vertraut. ...