"Es ist toll, Menschen helfen zu können"

ZISCH-INTERVIEW mit der Chirurgin Vera Zängle über ihr Studium und ihren Berufsalltag .  

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Chirurgin Vera Zängle und Zisch-Reporterin Lara Morgenthaler im OP-Dress   | Foto: Privat
Chirurgin Vera Zängle und Zisch-Reporterin Lara Morgenthaler im OP-Dress Foto: Privat

Chirurgin ist der Traumberuf für Zisch-Reporterin Lara Morgenthaler aus der Klasse 4b der Grundschule Rheinhausen. Um mehr über diesen spannenden Beruf zu erfahren, hat sie sich mit der Chirurgin Dr.  Vera Zängle getroffen.

Zisch: Wie lange haben Sie für Ihre Berufsausbildung insgesamt gebraucht?
Zängle: Ich habe insgesamt sechs Jahre Medizin an der Universität in Freiburg studiert. Ich habe dann die Ausbildung zur Fachärztin für Chirurgie begonnen und während meiner ärztlichen Tätigkeit viele Operationen durchgeführt.
Zisch: Was machen Sie genau in Ihrem Beruf als Chirurgin?
Zängle: Ich untersuche Patienten vor einem geplanten operativen Eingriff, operiere die Patienten und betreue diese dann nach ihrer Operation. Außerdem behandle ich Patienten, die mit Verletzungen in die Notaufnahme zu uns in die Klinik kommen.
Zisch: Was ist Ihr Fachgebiet?
Zängle: Mein Fachgebiet ist die Chirurgie, vor allem die Viszeralchirurgie, das bedeutet: die Eingeweide betreffend.
Zisch: Arbeiten Sie auch nachts?
Zängle: Ja, früher habe ich das jedoch häufiger getan als heute.
Zisch: Was macht Ihnen an Ihrem Beruf besonders viel Spaß?
Zängle: Am meisten gefällt mir in meinem Beruf, dass ich die Patienten vor und nach einer Operation betreuen kann. Und dass ich in sie hineinsehen kann.
Zisch: Was ist in Ihrem Beruf anstrengend?
Zängle: Anstrengend ist, die Verantwortung für die Menschen zu übernehmen, 24 Stunden am Tag, an Wochenenden und an Feiertagen.
Zisch: Haben Sie sich den Beruf Chirurgin schon als Kind gewünscht?
Zängle: Ja, ich wollte immer Medizin studieren. Ich habe mich aber erst am Ende des Studiums für die Chirurgie entschieden.
Zisch: Was war Ihr schönstes Erlebnis, welches Sie in Ihrem Beruf hatten?
Zängle: Es freut mich immer sehr, wenn ich einem Patienten durch eine Operation helfen kann.
Zisch: Und was fällt Ihnen schwer?
Zängle: Situationen, in denen man einen Menschen nicht retten kann.
Zisch: Würden Sie mir den Beruf empfehlen?
Zängle: Ja, der Arztberuf ist toll. Man hat unendlich viele Möglichkeiten, mit und für andere zu arbeiten.

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