Frauentag

Es ist eine ganz andere Zahl

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Zu: "Weg mit dem Gedöns", Essay von Sigrun Rehm (Politik, 8. März)

In den Medien wird immer wieder die Lohnlücke von 16 Prozent zwischen Männern und Frauen thematisiert. So auch in dem ansonsten guten Artikel. Auch von Politikern kommt diese Aussage unisono. Zur Wahrheit gehört jedoch, dass die Lohnlücke bei vergleichbarer Tätigkeit bei sechs Prozent liegt. Das ist zwar immer noch nicht in Ordnung, da sie bei null Prozent liegen sollte. Es ist aber eine ganz andere Zahl, über die nicht oder selten gesprochen wird. Leider. Selbst auf der Internetseite des Familienministeriums wird das eingeräumt. Die 16 Prozent in Summe kommen daher, dass Frauen häufig Teilzeit arbeiten oder bei der Berufswahl eher Berufe wählen, die grundsätzlich schlechter bezahlt sind. Dies sollte bei einer sachlichen Betrachtung erwähnt werden.
Donat Feser, Ettenheinm
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