"Es ist ein unglaubliches Glück"
LAND UND LEUTE: Die Chilenin Erika Correa lebt ihren Traum vom Tanzen in Deutschland – erst als Tänzerin, nun als Ballettlehrerin
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ETTENHEIM "Ballett ist kein Sport, Ballett ist Kunst", sagt Erika Correa. Aber für die aus Chile stammende Ballerina ist Ballett noch viel mehr: Lebensinhalt und Lebensart, Berufung und Beruf. Das führte sie vor 23 Jahren nach Deutschland und vor 14 Jahren nach Ettenheim, wo sie seither für den Turnverein als Ballettlehrerin arbeitet.
Schon in der Wiege, die in Santiago de Chile stand, habe sie getanzt, erzählt die heute 44-Jährige beim Gespräch im Freiburger Theatercafé. Nebenan, auf der Bühne des Stadttheaters hat sie lange getanzt, "Schwanensee", "Nussknacker" – bis der Körper nicht mehr wollte: Die verbogenen Zehen schmerzen, sie hat Arthrose und schiebt eine überfällige Meniskusoperation vor ...