"Es hat sich in den Institutionen was bewegt"
BZ-INTERVIEW mit Dr. Jan Ziekow und Dr. Christoph Ewen über Erfolge und Probleme des Runden Tisches zum geplanten Pumpspeicherwerk Atdorf.
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BAD SÄCKINGEN. Mit Oscar Gabriel hatte am Mittwoch einer der drei Verantwortlichen der Begleitforschung zum Runden Tisch zu Atdorf ein erstes Zwischenfazit gezogen (BZ vom 1. März). Aus Sicht von Projektleiter Prof. Dr. Jan Ziekow und Dr. Christoph Ewen spiegeln die dargestellten Ergebnisse nur einen Teil des Forschungsprojektes wider, der einer Einordnung in den Rahmen des Gesamtprojekts bedarf. Im Gespräch mit Katja Mielcarek wollten sie das Bild abrunden - auch wenn eine Veröffentlichung erst nach Abschluss der Untersuchungen im Sommer geplant war, wie beide betonten.
BZ: Vor und nach dem Runden Tisch versammeln sich viele Bürger auf Seiten der starken Gegner oder Befürworter des Projekts? Ein gutes oder schlechtes Zeichen?Dr. Jan Ziekow: Es ist ziemlich normal, dass diejenigen, die sich schon vor dem Runden Tisch positioniert haben, sich aus den angebotenen Informationen vor allem die aussuchen, die ihre Position bestätigen. Spannend ist, wie sich die deutlich ...